Technik

Technik soll das Düsseldorfer Stadttor für seine Nutzer behaglicher, sicherer und effizienter machen. Auf klassische Klimatisierung mit umweltschädlichem FCKW wurde vollständig verzichtet. Solange die Außentemperaturen es erlauben, kann im Stadttor über die großzügigen, öffenbaren Fenster gelüftet werden.

Technik - Das Düsseldorfer StadttorDas milde Düsseldorfer Klima erlaubt in Kombination mit der hochwertigen, innovativen Doppelfassade über weite Teile des Jahres auf natürliche weise Frischluft.

Nur in den extremeren Jahreszeiten muss eine Lüftungsanlage zusätzlichen Komfort sichern.

In den Wintermonaten muss das Stadttor nur an wenigen, besonders kalten Wochen beheizt werden.

Um hier ökologisch sinnvoll zu handeln, geschieht dies über die Abwärme des nahegelegenen Stromkraftwerks. Ergänzend wird die Wärme im Gebäude durch eine Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen unterstützt.

In den Sommermonaten stellt der außenliegende Sonnenschutz sicher, dass das Gebäude sich nicht unnötig aufheizt. Die Zuluft wird durch eine ökologisch besonders sinnvolle adiabate Kühlung auf behagliche Temperaturen gebracht.

Technik - Das Düsseldorfer StadttorZusätzlich wird das Düsseldorfer Stadttor durch Nutzung der natürlichen Kühle unter dem Gebäude auf kostengünstige Weise temperiert. Auch im „Jahrhundertsommer“ 2006 freuten sich die Mieter im Düsseldorfer Stadttor immer über angenehme Raumtemperaturen.

Ein intelligentes Gebäude lebt allerdings von der Intelligenz der Technik.

Im Düsseldorfer Stadttor sorgen über 14.000 Mess- und Steuerpunkte dafür, dass der Zustand des Gebäudes laufend überwacht werden kann und bei Fehlentwicklungen frühzeitig und gezielt gegengesteuert werden kann.

Diese Gebäudeleittechnik stellt sicher, dass die verschiedenen technischen Komponenten im Stadttor ständig harmonisch zusammenarbeiten und sich gegenseitig proaktiv unterstützen.

Durch eine vollflächige Sprinklerung und eine moderne Brandfrüherkennung wird der Sicherheit im Düsseldorfer Stadttor Rechnung getragen.

Technik - Das Düsseldorfer StadttorZwei Fluchttreppenhäuser und zwei Feuerwehraufzüge ergänzen das Brandschutzkonzept.

Drei Fahrtreppen und acht Hochgeschwindigkeitsaufzüge unterstützen das Arbeiten im Stadttor ebenso wie eine computergesteuerte Beleuchtungstechnik (EIB) und eine elektronische Schließanlage, die auch den höchsten Sicherheitsansprüchen der Mieter genügt.

(Stand aller Angaben: 2012)

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